Gordi
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Gordi

Folk
Pop
AU

Kaum ein Jahr war sie überhaupt professionell als Musikerin aktiv, da wird Sophie Payten 2015 schon als „Unearthed Artist Of The Year“ gefeiert und für Konzerte in ganz Australien gebucht während sie eigentlich noch ihrem Medizinstudium Zeit widmen sollte. Sei's drum. Down Under schießt kurz darauf auch ihre Debüt-EP „Clever Disguise“ (2016) ohne Umwege in die wichtigsten Playlisten für Indie, Art Pop und Singer-Songwriter – drei vage Etiketten, die ihren Sound bestenfalls weitläufig umreißen. Denn was Payten unter ihrem Pseudonym Gordi kreiert, ist eine sich ständig wandelnde Collage aus Inspirationen und originären Ideen, die sie fortan auf einer Reihe von Alben mit stilsicherer Eleganz in verschiedene Formen bringt. Dem nicht nur im angloamerikanischen Sprachraum gefeierten Debüt „Reservoir“ (2017) folgen in kurzen Abständen die EP „Beneath The Reservoir“ (2019) und das zweite Album „Our Two Skins“ (2020), mit dem sich Gordi endgültig als eine der großen Pop-Reformerinnen ihrer Generation beweisen kann – da hat sie bereits jeden wichtigen Award ihres Heimatkontinents abgesahnt. Nun erscheint mit „Like Plasticine“ (2025) ihr drittes und bislang persönlichstes Studioalbum, das sie bei uns erstmals in Deutschland präsentieren wird.

Image: Bianca Edwards
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