Jan Metternich
Keine Zeit für halbe Sachen: wenn Jan Metternich sich etwas vornimmt, wird das Ding in Eigenregie bis zum Anschlag gedreht. Während der Schulzeit nahm kaum jemand in seiner Heimatstadt Mönchengladbach die Ambitionen des Musikers so richtig ernst. Doch Jan beweist über Jahre genau das richtige Maß an Selbstbewusstsein und Beharrlichkeit, um auf die Meinungen anderer ordentlich was zu geigen. Er hört Ed Sheeran und Future, gräbt sich ebenso tief durch die Indie-Szene wie durch das zeitgenössische Hip-Hop-Geschehen und bleibt am Ball. Mit Handy und Aufnahmegerät produziert er Songs und eigene Musikvideos, bringt sich Mixing und Mastering mit Garage Band und später Logic Pro bei. Die Single „Dead End“ (2021) ist ironischerweise keine Sackgasse, sondern der Startschuss für eine Karriere auf internationalem Niveau. Millionen Streams sahnt der Autodidakt anschließend auch mit „i'm alright“ (2022) oder „One More Time“ (2023) ab, bekommt Produktionsanfragen und verdreht bis weit jenseits der Grenzen seiner Heimatstadt Köpfe im Musikgeschäft. Letztes Jahr erscheint mit „Broken Symphonies“ (2024) sein Studiodebüt und belegt eindrücklich: Jan Metternich ist gekommen, um zu bleiben.