Portrait Organisation
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Or­ga­ni­sa­ti­on

Concert
Time
-
o'clock
LocationSommersalon
Concert
DE

Lauter, härter, schneller, besser: Organisation haben die Prioritäten für ihren Style von Beginn an klar gesetzt. Das Duo bestehend aus Nicolas Rebmann und Noah Junker zeigt im vergangenen Jahr mit der ersten EP „Neue Aggression“ (2024) titelgerecht wo es lang geht: körperliches Beatwerk, schroffe Produktionswerte, sonore Vocals in bester Industrial-Manier und eine Atmosphäre zwischen okkultem Ritual und BDSM-Party. Tracks vom Kaliber „Gott ist tot“ oder „Beweg dich“ wecken naturgemäß Assoziationen von Nitzer Ebb bis Rammstein, sind aber noch mindestens zwei Armlängen näher am Dancefloor als am regulären Konzertkontext. Genau dort schlagen Organisation mit voller Wucht ein und erzeugen eine kaum zu leugnende Dramatik in ihren lakonischen Texten und der immer wieder von grellen Synthesizern zersägten Electropunk-Ästhetik. „Deine Hoffnung“ (2025) etwa zeigt sich inspiriert vom Body-Horror-Klassiker „Tetsuo: The Iron Man“ während die jüngste Single „Sturm und Drang“ an die besten Zeiten von KMFDM gemahnt – komplett mit Ledermontur und Undercut. Wer ernsthaft glaubte, die Industrial-Kultur hätte ihre besten Zeiten hinter sich, wird hier definitiv eines Besseren belehrt. 

Image: Alta Nguyen
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