Noch bevor sie ihr erstes Album „Alewa“ (2020) droppten, hatten Santrofi durch ihre ultravitalen Konzerte in ganz Europa für Furore gesorgt. Das achtköpfige Kollektiv aus Ghana sieht sich berufen den klassischen Highlife-Sound fit für die Gegenwart zu machen und durfte dabei von den ganz Großen des Genres lernen. Ebo Taylor, Osibisa und Basa Basa standen Pate für einen rhythmischen Style, der aus dem westafrikanischen Staat die ganze Welt erobern sollte. Bassist und Produzent Emmanuel Ofori war hautnah dabei und lässt seine Erfahrungen nun in seinem Projekt Santrofi aufgehen. Das ist in jeder Note, jedem beherzten Taktumschwung und nicht zuletzt den lebensbejahenden Chorälen hörbar, die den organischen Afrobeats dieser Truppe eine unwiderstehliche Tanzbarkeit und Leichtigkeit schenken. Mit dem Live-Album „Deep Into Highlife“, einer Aufzeichnung ihres legendären Berlin-Konzertes vor zwei Jahren, haben sich Santrofi schon ein unsterbliches Denkmal gesetzt. Nun folgte Anfang des Jahres das zweite Studiowerk „Making Moves“ (2025) und zeigt acht außergewöhnliche Musiker mit einer Mission: Liebe, Wärme und etwas Licht in die Welt zu tragen und den Gewitterwolken zu trotzen.