Das Jahr 2019 zeigt sich bislang bereits von seiner musikalischen Schokoladenseite, bietet Innovationen und Revivals, atemberaubende Newcomer und fast schon vergessene Pioniere, die es nochmal wissen wollen. Den aktuellsten Bestätigungen für unser Line-Up lässt sich dieser Trend natürlich ebenfalls entnehmen:

Da wäre zum einen Ásgeir (Foto), der, ist „Afterglow“ mittlerweile doch schon gute zwei Jährchen alt und der Isländer selbst eher nicht für lange Kreativpausen bekannt, mit neuem Material nach Hamburg kommt. Und Sebadoh, deren neuer Release “Act Surprised” nach sechs Jahren Pause schon so etwas wie ein kleines Comeback darstellt. Seit 2013 ist viel passiert und die Band offenbar auditiv jünger geworden.

Auch bei Stars ist eine Verjüngungskur hörbar, wendet sich die Band aus Montreal doch seit Jahren schon immer mehr üppig produziertem Synthpop mit hymnenhaftem Charakter zu. Das Trio YAK aus London macht dem Revival des Garage Rock Revivals alle Ehre, gerade weil man sich nicht mehr nur auf groovende Hooks verlässt wie anno 2003, sondern Gitarren, Vocals, Synths, einfach alles in psychedelisch getünchte Effekte einhegt. Außerdem bestätigt wurden James TW, der mit dem derzeit wohl schönsten männlichen Klargesang diesseits des Atlantiks gesegnet ist, sowie die niederländische Elektro-Pop-Euphorie von bülow, ready um auf der Bühne entfacht zu werden. Was will Mensch mehr?

Genau: Hiesigen Hip-Hop, der endlich nochmal ernst zu nehmen ist, in dem was er aussagen will. Ergo: Argonautiks. Das Duo aus Teltow hat letztes Jahr mit „Gaffa“ den Nachfolger ihrer Geschichten „Aus dem Leben“ abgeliefert und bewiesen, wie souverän sie den Löwenanteil der deutschen Rap-Szene zum Frühstück futtern. Darüber hinaus frisch bestätigt:

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