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Von Kratern, Prärie und Undurchdringlichkeit

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Im September können Tanzwütige nach einer musikalischen Reise durch die sächsische Provinz auch in die undurchdringliche Bergwelt Japans eintauchen.

Irgendwo, an einem Ort zwischen sandumwehter Prärie und den grünen Hügeln seiner irischen Heimat, gründet der Singer-Songwriter Conor J. O’Brien im Jahr 2008 sein Projekt Villagers. Seitdem besticht die bis zu 7-köpfige Folk-Band um ihren Mastermind mit hochklassigen Veröffentlichungen voll emotionaler Pop-Perlen, die ihre Inspiration aus dem reduzierten Lo-Fi der frühen Bright Eyes, epochalen Klängen von Arcade Fire oder dem Irish-Folk aus geschichtsträchtigen Pubs ihrer Heimat schöpft.
Geschichten erzählt auch Maxim (Foto). Pointiert, rhetorisch geschickt und voll von dunkler Metaphorik erzählt er von Vergänglichkeit und gescheiterten Liebesbeziehungen. Damit ist der Kölner Songwriter mit der sanft-rauhen Stimme so erfolgreich, dass er mit dem Album „Staub“ nicht nur in den Top 10 der deutschen Album-Charts landete, sondern für den Song „Meine Soldaten“ auch mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurde.
Beinahe mehr wert als jede Auszeichnung ist sicherlich das Lob von etablierten Musikerkollegen. Wenn sich sowohl Foals, The XX als auch Allzeit Nörgler Noel Gallagher positiv über eine Band äußern, kann man mit gutem Gewissen vom „The Next Big Thing“ reden.  So geschehen beim australischen Trio Jagwar Ma. Die originelle Mischung aus Synthies, Rock und Rave schlug in England ein wie eine Bombe und wird sicherlich auch beim diesjährigen Reeperbahn Festival den ein oder anderen Krater in den Herzen zurücklassen.
Das mit Gefühlen ist ja im Hip-Hop immer so eine Sache. Der deutsche Rapper Trettmann schafft es jedoch in seinen Veröffentlichungen Gefühl, Persiflage und Provokation auf eindrucksvolle Art und Weise zu verbinden. Anfangs noch als Dancehall- und Reggae-Künstler unterwegs, unternimmt er auf seiner aktuellen EP eine ironische, von tiefem Dub und Stimm-Vocodern geprägte Reise durch seine sächsische Heimat.
Entrückt und undurchdringlich muss sich sein Heimatland Japan für den mittlerweile in Berlin lebenden Komponisten Masayoshi Fujita anfühlen. Die Ruhe der Wälder und der undurchdringliche Nebel in der Bergwelt seiner Heimat inspirieren den Künstler zu einzigartigen Klangkulissen, die er auf seinem Vibraphon kreiert, dass er je nach Bedarf mit Perlen, Folie oder anderen Objekten erweitert.

Alle bisherigen Bestätigungen gibt es hier. Zur Spotify-Playlist geht es hier entlang.

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