Femizide Stoppen
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Femizide Stoppen

Exhibition
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LocationFestival Village / Arts Playground
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Exhibition

Inhaltswarnung: In dieser Ausstellung geht es um Femi(ni)zide und geschlechtsspezifische Gewalt. Die Inhalte können belastend sein.

Diese Ausstellung basiert auf der Arbeit des Instagram-Accounts Femizide stoppen. Die Gründerinnen, die deutschlandweit Femi(ni)zide dokumentieren, haben selbst ihre gemeinsame Freundin Derya und Deryas Sohn Kian durch einen Femi(ni)zid verloren. Mit ihrem Account machen sie auf die tödliche Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam und schaffen einen wichtigen Raum für Sichtbarkeit, Trauer und Wut.

In Deutschland wird durchschnittlich alle zwei Tage eine Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet. Hinzu kommen zahlreiche weitere Tötungen von Frauen, die aus misogynen Motiven verübt werden – etwa die Ermordung von Müttern durch ihre Söhne. Grundlage für Femi(ni)zide sind patriarchale Strukturen, männliches Besitz- und Dominanzdenken, die Abwertung von Weiblichkeit, ökonomische Abhängigkeiten und ein unzureichender Schutz für gewaltbetroffene Frauen.

Diese Ausstellung möchte Bewusstsein schaffen und die Stimmen derjenigen hörbar machen, die sich gegen patriarchale Gewalt engagieren.

Ni Una Menos – Keine mehr!