
T-REX
Édouard passt nicht in die gängigen Männlichkeitsklischees – und fühlt sich zunehmend ausgeschlossen. Bei einem Wochenende mit seinen Kindheitsfreunden Renaud und Xavier erkennt er, dass ihre Freundschaft in einem gefährlichen Spiel aus Konkurrenz und toxischen Männlichkeitsritualen gefangen ist. Zwischen Mutproben und Provokationen kommen unterdrückte Wahrheiten ans Licht. Und es wird klar, dass Édouard seinen eigenen Weg finden muss.
Mit beinahe dokumentarischem Blick widmet sich die Serie „T-Rex“ einer entscheidenden Phase des Erwachsenwerdens: Gefangen zwischen den Ansprüchen an vermeintlich akzeptierte Männlichkeit, den individuellen Vorstellungen von Geschlechterrollen und der Suche nach der eigenen Identität entfaltet sich die Geschichte als fein gezeichnetes Psychogramm einer Generation zwischen Andrew Tate und Chappell Roan. Autor und Schöpfer Louis-Philippe Vachon lotet aus, was es bedeutet, groß zu werden zwischen verdrehten Idealen von Maskulinität und sozialem Druck. Stark besetzt mit jungen Schauspieltalenten und erzählt in poetischen Bildern, besticht „T-REX“ als Drama mit feinem Gespür für die Gefühlswelten seiner Protagonist*innen.