Zwischen Empathie und Dis­so­nanz: An­ti­se­mi­ti­sche und ras­sis­ti­sche Nar­ra­ti­ve im Nah­ost­dis­kurs

re:publica Hamburg x Reeperbahn Festival

Workshop
Policy Making
DE
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Der sogennante Nahostkrieg wirkt weit über die Region hinaus: Im Workshop analysieren wir antisemitische und rassistische Deutungsmuster im öffentlichen und medialen Diskurs. Im Fokus stehen deren historische Wurzeln, mediale Dynamiken und mögliche Strategien zur kritisch-empathischen Intervention.

Der aktuelle 'Nahostkrieg' wirkt weit über die Region hinaus: Im Workshop analysieren wir antisemitische & rassistische Deutungsmuster im öffentlichen & medialen Diskurs – von klassischen Medien über soziale Netzwerke bis hin zu politischen und aktivistischen Debatten. Zentral wird die Auseiandersetzung mit Antisemitismus und antipalästinensischen Rassismus sein. Im Fokus stehen dabei ihre historischen Kontinuitäten, ihre emotional aufgeladenen Funktionen in Debatten und der Politik sowie die Frage, wie sie Empathie, Solidarität und Kritik verzerren oder vereinnahmen. Wir beleuchten, wie der Konflikt zur Projektionsfläche für antisemitische Stereotype und rassistische Zuschreibungen wird – und was das für Israelis, Palästinenser:innen sowie Jüdinnen:Juden, Muslim:innen und andere betroffene Gruppen bedeutet. Ziel des Workshops ist es, Raum für kritische Selbstreflexion & kollektives Lernen zu schaffen und gemeinsam Strategien für eine empathische, informierte & diskriminierungssensible Auseinandersetzung mit dem Thema zu entwickeln. Hierbei wird auch eigenen Betroffenheiten und vielfältigen Perspektiven Raum gegeben werden.