International Music Journalism Award

Findet hier alle Infos über den IMJA,  das Bewerbungsformular sowie das Gewinner*innen-Archiv

 

About

2025 verleihen wir zum achten Mal den International Music Journalism Award! 

Am Freitag, den 19. September 2025 feiern wir im Schmidt Theater, Hamburg, zum Abschluss des diesjährigen re:publica Hamburg x Reeperbahn Festival die IMJA Gewinner*innen und würdigen all jene, die mit klarem Blick, kreativen Formaten und einer ordentlichen Portion Leidenschaft über Popkultur und Musikwirtschaft berichten. 
Warum wir das tun? Weil guter Musikjournalismus ein unverzichtbarer Bestandteil einer vielfältigen und lebendigen Kulturlandschaft ist. Gerade das Themenfeld Popkultur und Musikwirtschaft ist in ständiger Bewegung, gesellschaftlich hochrelevant und vielschichtig. Hier braucht es Stimmen, die mit Tiefe, Haltung und Begeisterung erzählen, einordnen, kritisieren und inspirieren. Wir wissen: Hochwertiger, kritischer Journalismus entsteht nicht im luftleeren Raum. Besonders im Kulturjournalismus ist der wirtschaftliche, strukturelle und inhaltliche Druck enorm. Viele traditionsreiche Publikationen kämpfen ums Überleben, was vor allem für den Nachwuchs den Einstieg und die langfristige Perspektive in ihrem Berufsfeld erschwert. 
Deshalb vergeben wir den IMJA: als Anerkennung für großartige Einzelarbeiten, für kontinuierliche Relevanz, für mutige neue Formate und für journalistische Persönlichkeiten, die mit ihrem Wirken Maßstäbe setzen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den unter 30-Jährigen, die mit frischen Perspektiven und neuen Zugängen den Journalismus von morgen mitgestalten. 

 

Ausgezeichnet werden Arbeiten in folgenden Kategorien: 

  • Beste*r Musikjournalist*in des Jahres 
    (auf Deutsch & Englisch) 
  • Beste musikjournalistische Arbeit des Jahres 
    (auf Deutsch & Englisch) in den Formaten: 
    • Text (Print & Web) 
    • Audio 
    • Multimedia 
  • Beste musikjournalistische Arbeit von Autor*innen unter 30 Jahren 
    (nur auf Deutsch) 

 

Wer kann mitmachen? 

Eingereicht werden können journalistische Arbeiten, die sich mit Popkultur und/oder Musikwirtschaft in all ihren Facetten beschäftigen –  sei es mit Künstler*innen, Szenen, Konzerten, wirtschaftlichen Entwicklungen oder gesellschaftlichen Diskursen rund um Musik. Die Arbeiten können dabei sowohl von den Journalist*innen selbst eingereicht als auch von Dritten nominiert werden. Wer also eine Arbeit kennt, die heraussticht, ist herzlich eingeladen, diese für den Award vorzuschlagen. 
Damit die Arbeit von der Jury berücksichtigt werden kann, gelten folgende Voraussetzungen: 

  • Inhaltlicher Fokus: Eure Arbeit sollte sich mit Popkultur oder der Musikwirtschaft beschäftigen. Das kann ein Porträt sein, eine Reportage über ein Festival, ein analytischer Essay, ein Podcast über Streaming-Trends und vieles mehr. 
  • Öffentlichkeit: Der Beitrag muss bereits veröffentlicht und öffentlich zugänglich sein, egal ob in Print, Online, Radio, TV, Podcast oder als multimediales Projekt. 

 

Für die Kategorie Beste*r Musikjournalist*in betrachten wir nicht nur eine einzelne Arbeit, sondern die kontinuierliche journalistische Leistung. Das bedeutet: Wie trägt der*die Autor*in über längere Zeit hinweg zur Qualität, Sichtbarkeit und Tiefe des Musikjournalismus bei? Besonders in den Blick nehmen wir hier Persönlichkeiten, die mit Know-how, Haltung und Wirkung überzeugen. 

 
Wir freuen uns auf eure Einreichungen bis zum 18. Juli!  

Be­wer­bungs­for­mu­lar

AWARD-KATEGORIE
JOURNALIST*IN (für alle Kategorien)
UPLOAD
Sofern möglich bitte PDF (max. 10MB) der Print-Einreichung hochladen.
ABSENDER
Video Thumbnail

re:publica 25: Christian Tjaben - Der International Music Journalism Award 2025 @ Reeperbahn Festival

Was kann Musikjournalismus in Zeiten von Streaming-Algorithmen, generativen KI-Texten, Social Media Influencing, zu wenig Pop-Kulturkritik im ÖRR und zu vielen Podcasts: 

Moderator und RBF-Konferenz-Kurator Christian Tjaben erläutert die Bedeutung des IMJA zum Start der 2025er Ausgabe.

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