
Christin Nichols
Als andere im Kindergarten noch mit Blauklötzen spielen, beginnt Christin Nichols ihre Ballettausbildung. An Ambitionen und Selbstbewusstsein fehlte es der deutsch-britischen Schauspielerin und Musikerin noch nie. Nach dem Abitur besucht sie die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, später auch das Renaissance-Theater und die Volksbühne Berlin. Künstlerisch immer noch nicht ausgelastet, schüttelt sie mit „I'm Fine“ (2022) vor drei Jahren ein Debütalbum aus dem Ärmel, das augenblicklich zum Liebling der hiesigen Feuilletons avanciert. Im selben Jahr spielt sie dann auch erstmals bei uns in Hamburg. Die Mischung aus Indie und Alternative Rock, verfeinert mit Synthpop und Post-Punk ist derart originell, dass sich die umtriebige Alleskönnerin vor Anfragen aus sämtlichen Kulturbereichen kaum retten kann. TV-Auftritte folgen auf Konzerte, begeisterte Rezensionen ihrer Musik auf Engagements in der Kunst des Synchronsprechens. Dass sie mit dem nachfolgenden Album „Rette sich, wer kann!“ (2024) nichts weniger als eine Großtat zeitgenössischer Indie-Musik zwischen Rock, Synth-Pop und Post-Punk abliefert, steht für Presse und Fans sofort außer Frage. Jetzt ist mit „Unsterblich“ nicht nur eine brillant stilsichere neue Single erschienen, sondern auch der Vorbote ihrer heiß erwarteten Performance bei uns in Hamburg.