Portrait ildikó
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ildikó

Concert
Time
-
o'clock
LocationSommersalon
Concert
Pop
DE

Aufgepasst: Deutschrap bekommt nicht nur eine neue Frisur und freshe Features, sondern direkt ein radikales Facelift. ildikó ist am Start und serviert Tracks im DIY-Modus, mal gefühlvoll mit dem Herzen in der Hand und Drum'n'Bass-Beat unter der Sohle wie bei „will dich wieder fühlen“. Dann aber auch wieder abgefuckt vom Patriarchat und geifernden Cis-Males in der Fußgängerzone wie bei „Guck mich nich an“. Hardcore Hip-Hop trifft hier auf die Flows der Stuttgarterin, die einen ganz persönlichen Take von modernem Deutschrap über die Hügel ihrer Heimatstadt in die Welt sendet. Gängige Beatstrukturen werden da wie Salzstangen aufgebrochen, Trap und Boom Bap nach Maß addiert und lyrische Schellen in Double Time verteilt. Dass sie aktuell im Workflow ist, zeigt Ildikó zuerst mit der brachialen „Mach Platz“-EP im Mai und kaum zwei Monate später gleich noch einmal mit der EP „Dropout“ (2025), auf der sie neben Rap auch klassischen Americana-Rock und Crossover-Tracks von der Gewalt eines „Drop In, Drop Out“ zelebriert. Bock sich festzulegen hat die DIY-Producerin offenbar nicht, was für ihre weitere Laufbahn nur von Vorteil sein kann. So tätowiert ildikó weiblich dominiertem Deutschrap ihren Namen jetzt schon mitten ins Gesicht.

Image: Olga Ringleb
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